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Hilfreiche Tipps um deine Kurven zu verbessern

5.0 Typische Fehlerbilder und Tipps & Tricks zum besser werden

Nach dem man die ersten Kurven gelernt hat, hat man ab und zu doch noch ein paar Fragezeichen und noch nicht alles funktioniert perfekt. Falls du hier gelandet bist, aber noch keine Kurven fahren kannst, hier geht es zu den Beginner Modulen Beginner Module

Für dieses Modul solltest du bereits beherrschen.
4.0 Basicturn gerutscht4.1 Drehschwung gerutscht
Bereits angeschaut? Weiter geht es mit.
6.1.1 In die Knie gehen6.1.2 Steuern mit Knie

1. Oberkörper in Fahrtrichtung halten

Achte dich darauf, dass du bei den Backside Turns die Blickrichtung in die Fahrtrichtung und deinen Oberkörper entsprechend leicht gedreht hältst. Viele schauen bei den Backside Turns direkt nach unten ins Tal, was dazu führt, dass das Snowboard zu fest ins Rutschen gerät und man bei der kleinsten Unebenheit umfliegt.

Zu Demonstrationszwecken ist dies im Video etwas übertrieben dargestellt und du brauchst dich nicht gleich so stark zu verdrehen. Dennoch ist es sinnvoll bei den Backside Turns einen Blick nach oben werfen, um sicher zu gehen, dass man nicht durch einen Skifahrer abgeschossen wird. Der Blick in Fahrtrichtung hilft dir also nicht nur, den Oberkörper richtig auszurichten, sondern auch, um den grossen toten Winkel, welcher man leider beim Snowboarden hat, etwas einzudämmen

2. Gegenrotationen vermeiden

Es kommt manchmal vor, dass man den gerutschten Drehschwung zwar lernt, diesen aber mit einer ultraheftigen Ausholbewegung ausführt. Als Anfänger oder im steilen Gelände ist dies ab und zu okay. Sobald dies aber in einer generellen Fahrweise mit extremen Gegenrotation resultiert, sollte man etwas daran ändern.

Auch hier schaut man typischerweise stetig Richtung Tal und nicht in die Fahrtrichtung. Diese Art zu snowboarden kann Spass machen aber es verhindert flüssig zu fahren und somit auch carven zu lernen. Sollten bei dir die Kurven so aussehen lohnt es sich, den 4.0 Basic Turn gerutscht  mit viel Geduld zu üben, um das Snowboard die Arbeit machen zu lassen. 

3. Kenne deine Range of Motion und bringe Dynamik rein

Grundsätzlich sollte man beim Snowboarden immer leicht in den Knien sein. Wichtig ist es allerdings zuerst einmal zu erkennen, wie es sich anfühlt tief in den Knien und gestreckt zu fahren. Der Wechsel dieser beiden Positionen kannst du brauchen, um dynamischer zu snowboarden.  6.1.1 In die Knie gehen

Lasse dich filmen, um zu sehen was deine volle Range of Motion von gestreckt bis zu ganz tief in den Knien ist. Oftmals hat man selbst das Gefühl rief in den Knien zu sein, aber tatsächlich fährt man mit relativ gestreckten Beinen und lehnt sich nur mit dem Oberköper Richtung Boden.

Sobald du ein wenig deine möglichen Positionen auf dem Snowboard kennst, empfiehlt es sich folgende Themen anzuschauen, um etwas mehr dynamik ins Snowboarden zu bringen. Hierfür ist es nötig bereits etwas in den Knien zu fahren 6.1.2 Knie zum Steuern verwenden 6.1.3 Snowboard Entlasten

4. Getraue dich in die Kurven zu liegen

Versuche dich auch mal bei den Backside Turns richtig in die Kurven zu lehnen. Dabei kanntest du das Snowboard etwas mehr auf und lehnst dich bei den Backside Turns auf die Kurveninnenseite, wie in einem Liegestuhl. Dies ist vor allem empfehlenswert, wenn du ansonsten deinen Oberköper stark nach vorne beugst und dabei gestreckte Beine hast (Video folgt). Mehr in die Kurven zu lehnen hilft dir deinen Körperschwerpunkt auf der richtigen Seite des Snowboardes zu haben.

5. Vermeide eine zu hohe Belastung des hinteren Fusses

Mit dem vorderen Fuss wirst du später beim carven aktiv Kurven einleiten, sprich diesen sehr aktiv einsetzen. Dies funktioniert nur, wenn du diesen Fuss genug belastest. Falls du zu viel Gewicht auf dem hinteren Fuss hast und es so wie auf dem unteren Video aussieht, versuche die Belastung auf beide Beine gleichmässig zu verteilen.

Wenn du im Tiefschnee fährst, der Schnee sehr weich ist oder Neuschnee auf der Piste liegt, kann es sein, dass du das Gewicht, also die Belastung, eher auf dem hinteren Fuss haben musst. Im Normalfall ist dies nicht der Fall.

Du willst noch besser werden?

Wenn du den gerutschten Drehschwung locker ausführen kannst, ist es Zeit mehr Dynamik in deine Kurven zu bekommen. Lerne mehr über deine Range of Motion im Modul  6.1.2 Knie Steuern 6.1.1 In die Knie gehen 6.1.3 Snowboard Entlasten oder versuche dich ans Carven ranzutasten. Carving Module 

Nächste Schritte

Für dieses Modul solltest du bereits beherrschen.
4.0 Basicturn gerutscht4.1 Drehschwung gerutscht
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6.1.1 In die Knie gehen6.1.2 Steuern mit Knie

Überprüfe deine Skills

Folgendes solltest du beherrschen, um bereit für das nächste Module zu sein.

Du kannst den Oberkörper in Fahrtrichtung halten.
Du kannst geschmeidige Kurven ohne Gegenrotationen fahren.
Du kannst dich bei Bedarf dynamisch in die Kurve legen.
Du belastest beide Füsse gleichmässig und kannst das Snowboard über den vorderen Fuss ansteuern.

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